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Markt Saal a.d. Saale

Der Markt Saal a.d. Saale  mit seinem Ortsteil Waltershausen liegt im Herzen des Grabfelds. 

Der Dorfkern mit seinem großzügigen Dorfanger beherbergt zahlreiche alte Anwesen mit dem typischen fränkischen Fachwerk. Ein herausragende Stellung nimmt dabei das aus dem 16. Jahrhundert stammende Rathaus mit seiner überdachten doppelten Freitreppe ein. Auch die alten Saalebrücken binden sich in das historische Ambiente des Dorfes ein.

Treffpunkt für Jung und Alt ist das neugestaltete "Quartier hinter`m dorf" als Ort der Begegnung mit Fahrrad-Parcous und großer Kräuterschnecke.

Saal wird direkt von der Fränkischen Saale durchflossen. Die wunderschönen Saaleauen verleihen dem Ort einen einzigartigen Charme. Das Erlebnis eines Spazierganges entlang der Saale, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Auf dem Radweg zwischen Bad Neustadt a.d. Saale und Bad Königshofen i. Grabfeld können Inlineskater und Radfahrer ihrem Hobby nachgehen. Außerdem laden markierte Wanderwege um Saal ein, die Natur zu erleben und ihre Schönheiten kennenzulernen.

Auch kulturhistorisch hat Saal einiges zu bieten. Die Wallfahrtskirche am Findelberg ist ein außergewöhnliches Juwel barocker Kirchenkunst. Ein Deckengemälde von dem bekannten Kirchenmaler Johann Peter Herrlein ziert das Innere. Der aus Saal stammende Künstler ist auch an dem Gotteshaus begraben. Zu seiner Zeit war die Kirche eine der wichtigsten Wallfahrtsorte in Nordbayern, ist aber auch heute noch ein viel besuchtes Ausflugsziel. 

Waltershausen

Waltershausen ist ein Ortsteil des Marktes Saal a.d. Saale und liegt im wunderschönen Milzgrund. 

Ein außergewöhnliches Zeugnis weltlicher Baukunst ist das Schloss von Waltershausen. Mit ihren vier runden Ecktürmen und dem romantischen Park zählt die Anlage zu den bedeutenden Schmuckstücken historischer Stätten der Region, an der sogar Balthasar Neumann mitgeplant haben soll. Eineinhalb Jahre war dort auch der bekannte Dichter Friedrich Hölderin als Hauslehrer tätig.

Gleich in Sichtweite die Brauerei des Dorfes, und nah am Fuß des Schlosses, das „Braustüble". Der dazu gehörige idyllische Biergarten und die fränkische Küche erfreuen sich vor allem bei den Radlern, die auf dem anmutigen Milzgrundradweg unterwegs sind, größter Beliebtheit. 

Ein besonders beliebter Treff für Jung und Alt ist im Sommer das idyllisch neben der Milz gelegene kleine aber feine Freibad. Mit viel Eigeninitiative wurde es grundlegend saniert und wird seither mit Solarenergie beheizt, so dass auch trübe Tage den Badespaß nicht verderben.